Kristallmeister
(Spirituose), 36,0 %Vol. Alkohol, 7,1% Zucker.
Die Meisterwurz hat ihre Hauptverbreitung im Alpenraum. Daher war sie auch immer eine Pflanze unserer Volksmedizin. Meisterwurzblätter legte man auf schwer heilende, eiternde Wunden. Die Wurzel dagegen verwendete man, vor allem in Wein gekocht, als Gegenmittel gegen Gift, ansteckende Krankheiten und (angeblich) als starkes Aphrodisiakum. Geerntet wird die Wurzel im Frühjahr und Sommer vor der Blüte.
Sie ist ein Amarum aromaticum, also eine aromatische Bitterstoffdroge. Der scharfe Geschmack ist auf das ätherische Öl zurückzuführen, in dem sich 95% Terpene befinden. Diese sind stark antibakteriell, immunmodulierend und entzündungshemmend. Die Bitterstoffe dagegen wirken insgesamt tonisierend, appetitanregend und verdauungsfördernd. Extrakte aus der Meisterwurz sind sehr antioxidativ und wirken als Radikalfänger. Dies könnte die altbewährte Verwendung als entgiftendes Heilmittel erklären.
Die „Blume“ ist sehr eigensinnig, etwas aufdringlich und erinnert an den intensiven Duft von Sellerie.
Ebenso unverwechselbar ist der typische, scharf-bittere Geschmack, der jedoch durch eine dosierte Zuckerbeigabe abgemildert wird.
Der Bergkristall fördert die Wahrnehmung, Selbsterkenntnis und Vernunft, sorgt für besseren Realitätssinn und die Flüssigkeit die ihn umgab verleiht ihrem Trinker Energie sowie ein besseres Gedächtnis. Er hat eine starke Wirkung als Schutzstein vor dunklen Energien und kann überdies einfach nur als Schmuckstein verwendet werden. So hat „Mann“ ein gutes Argument die Flasche zu leeren um an den Stein zu gelangen, der in Kombination mit einer schönen Silberkette durchaus zur Ergötzung der Göttergattin dienen könnte.
Kristallmeister enthält keinerlei bekannte Allergene.